Als führender Hersteller für gezogene, gehärtete Qualitäts- und Edelstähle sind wir ein geschätzter Partner und Dienstleister unserer Kunden – nicht zuletzt deswegen, weil wir in der Lage sind, flexibel auf die Wünsche unserer Kunden zu reagieren. Neben gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern bilden moderne Fertigungsanlagen die Basis für unsere Leistungsstärke. Die Kombination aus diesen beiden Parametern ermöglicht es uns, gehärteten Bandstahl sowie gezogene Drähte und Blankstähle von höchster Qualität zu produzieren. Darüber hinaus liefert unsere Stabzieherei Werkzeugstähle exakt nach Kundenwunsch – individuell konfektioniert und in kundenspezifischen Längen. Zusätzlich verfügen wir über besondere Kompetenzen bei der Bandstahlvergütung mithilfe der umweltschonenden H2-Technologie.
Vom östlichen Ruhrgebiet in alle Welt: Als international tätiges Unternehmen sind unsere Produkte und Dienstleistungen von Kunden in der ganzen Welt gefragt. Monat für Monat produzieren wir etwa 700 Tonnen Draht und zirka 1.000 Tonnen Bandstahl. Rund 60 Prozent dieser Mengen liefern wir an Kunden im Ausland – die restlichen 40 Prozent schätzen unsere langjährigen Kunden in Deutschland.
Seit dem Jahr 2013 befindet sich unser Betriebssitz in Bönen im Kreis Unna – direkt vor den Toren Dortmunds. Seinerzeit haben wir an diesem Standort neben der günstigen Infrastruktur ideale Bedingungen vorgefunden, um unsere Produktion zukunftsfähig zu machen und auf Kundenwünsche noch schneller und passgenauer reagieren zu können.
Die Geschichte unseres Unternehmens ist seit der Gründung durch Gustav Müller im Jahr 1913 geprägt von Beständigkeit und kontinuierlicher Entwicklung. So wurde die klassische Stahlzieherei von 1913 um ein Kaltwalzwerk (1934) und eine Bandhärterei (1950) erweitert. Was die Infrastruktur unseres Unternehmens charakterisiert, gilt auch für die Produkte: 1960 erweiterte sich das Produkt-Portfolio um gehärtetes Kaltband in polierter Ausführung.
Die 1970er-Jahre markierten den Übergang in ein neues Zeitalter. Nach dem Neubau einer großen Produktionshalle erfolgte der innerbetriebliche Umzug der Produktionsanlagen für vergütete Kaltbänder (1972). Zwei Jahre später – 1974 – begann mit der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung das digitale Zeitalter. 1976 übernahm der Dipl.-Ing. Wolfgang Müller federführend die Geschäftsführung in der dritten Generation. Im gleichen Jahr flossen nennenswerte Investitionen in eine große Ziehereihalle sowie Ziehbänke und Stabrichtanlagen des Herstellers Schumag. 1978 wurde schließlich ein weiteres Kaltwalzgerüst in Betrieb genommen.
Bevor im Jahr 1982 die strategische Entscheidung zum Ausbau der Bandvergütung bei gleichzeitiger Reduzierung der Kaltwalzaktivitäten getroffen wurde, erfolgte 1980 die Umstellung von der separaten Bandstahl-Polierung auf In-Line-Polieranlagen. Ab Mitte der 1980er-Jahre prägten Investitionen das restliche Jahrzehnt: 1984 wurden die Kapazitäten der Härterei um eine weitere Bleibad-Härtelinie des Herstellers Ebner mit integrierter Polieranlage ergänzt. Zwei Jahre danach wurde eine Längsteilanlage mit integrierter Kantenbearbeitung für gehärtete Bandstähle in Betrieb genommen – und schließlich 1989 eine Doppelvakuum-Haubenglühe für Walzdraht angeschafft.
1993 kam eine weitere Härtelinie von Ebner mit integrierter Polieranlage hinzu. 1998 wurde eine Kantenbearbeitungsanlage zur Herstellung von Sägebandstahl und eine Stangenziehbank (für Durchmesser bis 25 Millimeter) des Herstellers Schumag erworben. Gleichzeitig nahm eine vollautomatische Verpackungs- und Bindelinie für Kaltband die Arbeit auf.
Im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends wurde eine Stabendenbearbeitungsanlage mit integrierter Wirbelstromrissprüfung (2000) angeschafft. Die Einführung der Strahlentzunderungstechnik im Jahr 2005 ersetzte die chemischen Verfahren für Draht. 2006 wurde die Härterei um eine Logistikhalle erweitert. Mit der Betriebsveräußerung im Jahr 2008 erhielt das Unternehmen seinen jetzigen Namen: Stahlwerk Unna GmbH & Co. KG.
2011 übernahm der Dipl.-Ing Christian Köhler die Geschäftsführung. Im gleichen Jahr wurden die Ziehbänke des Herstellers Breitenbach durch moderne Stangenziehbänke des Herstellers Schumag ersetzt. Außerdem wurden die Walzgerüste endgültig abgebaut und die Planung für ein neues Werk an einem anderen Standort aufgenommen. 2012 erfolgte der Spatenstich für den Bau des neuen Werks. Darüber hinaus wurde eine neue Produktionsanlage für Kurzstücke in Betrieb genommen. Ein Jahr später – 2013 – erfolgte der Umzug des gesamten Werks an den neuen Standort in der Edisonstraße 27 in Bönen (Gewerbegebiet InlogParc).
Als Familienunternehmen mit einer mehr als hundertjährigen Geschichte empfinden wir es als Verpflichtung, in unsere Vergangenheit zu blicken, um die Zukunft aktiv zu gestalten. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund orientieren wir uns an einem festen Wertekanon, dessen Kern die Bodenständigkeit bildet. In der Region fest verankert, verstehen wir uns als langfristiger und zuverlässiger Partner unserer Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter. Unsere Tätigkeiten sind immer auf dauerhaften Erfolg ausgerichtet und vom Ehrgeiz charakterisiert, die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Dabei zeigen wir den Mut, uns nicht nur auf Bewährtes zu verlassen, sondern die Neugier uns auf unbekanntem Terrain zu bewegen ohne dabei auf den Einsatz unserer Kenntnisse und Erfahrungen zu verzichten. Bei alledem ist unsere Unternehmensstrategie auf profitables und sicheres Wachstum ausgelegt, das die Voraussetzungen für eine solide und erfolgreiche Zukunftsperspektive bietet. Unsere Entscheidungen sind rational begründet, gut durchdacht und korrespondieren mit den Grundgedanken der Nachhaltigkeit.
Hinsichtlich der Art und Weise wie wir unsere Geschäfte angehen, verfolgen wir eine durchgehend klare Linie: Grundsätzlich ist es unser Bestreben, Gutes Schritt für Schritt besser zu machen und uns – und unseren Kunden – mit dieser Philosophie einen Wettbewerbsvorteil zu erarbeiten. Auf der Arbeitsebene gelingt es uns, diese anspruchsvollen Vorsätze zu realisieren indem wir uns täglich für unsere Aufgaben begeistern und das unternehmensweite Know-how für unsere Kunden gewinnbringend in die Waagschale werfen. Wir sind fest davon überzeugt: In einem partnerschaftlichen Miteinander – bei dem wir gemeinsam mit unseren Kunden stets nach der besten Lösung suchen, generieren wir einen exklusiven Mehrwert, den unsere Kunden nutzbringend in ihrer individuellen Wettbewerbssituation einsetzen können.
Unsere Kunden stehen im Mittelpunkt aller unserer Bemühungen. Ihre Zufriedenheit spornt uns an und motiviert uns zur ständigen Verbesserung unserer Leistungen. Als bodenständiges Unternehmen ist es unser zentrales Anliegen, dass unsere Kunden ihre ureigenen Ziele erreichen. Ganz gleich, ob im Bereich der Stabzieherei oder bei der Bandstahlvergütung: Wir liefern unseren Kunden einwandfreie Produkte, die höchsten Ansprüchen genügen und sind gleichzeitig kompetente, verlässliche Geschäftspartner. Damit alles das auf höchstem Niveau gelingen kann, stellen wir unseren Kunden jederzeit das gesamte Unternehmens-Know-how aus mehr als 100 Jahren in der Stahlverarbeitung zur Verfügung und bieten damit echten Mehrwert. Auf Kundenwünsche reagieren wir schnell, flexibel und unbürokratisch.
Dauerhafte Beziehungen liegen uns sehr am Herzen – das gilt für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter gleichermaßen. Auf diesem fruchtbaren Nährboden entwickeln sich gegenseitiges Vertrauen und Perspektiven, die nicht nur langfristig sind, sondern auch tragfähig.
Der Einsatz einer großflächigen Solaranlage schont nicht nur Ressourcen, sondern auch die Umwelt. Nutzen Sie den untenstehenden Link, um die aktuelle Systemeffizienz der Anlage zu prüfen. Die Daten werden kontinuierlich aktualisiert.
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